Warum gutes Reiten reitweisenunabhängig ist

Kennst diese Vorurteile wie: “Westernreiter gymastizieren ihre Pferde eh nicht” oder “Dressurreiter reiten immer mit zu viel Druck.” – Vorurteile gibt es gegen jede Reitweise, meist von der “Gegenseite”. 

 

In dieser Folge klären wir, warum du genauer hinschauen solltest. Ich habe die perfekte Gesprächspartnerin dafür zu Gast: Die Western- UND Dressurtrainerin Leona Schwertner, die sich in beiden Reitweisen auskennt (Instagram: @leona_schwertner)

 

Wir spreche über Vorurteile, aber auch darüber, wie jede Reitweise von einem Blick über den Tellerrandes profitieren kann. 

 

“Silja, ich reite eigentlich Western. Macht der Unterricht dann trotzdem Sinn?” JA! Denn unterm Strich reiten wir alle auf Pferden. Nicht auf der Reitweise! 

 

Nach dieser Folge wirst du einen klareren Blick auf das Reitweisen-Wirrwarr haben. 

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Gut Reiten kann man in jeder Reitweise. Nur: Schlecht Reiten eben auch.

 

Eine wirklich ernstgemeinte Frage liegt mir auf dem Herzen: Warum um Himmels Willen halten wir uns eigentlich an Reitweisen auf? 

 

Es gibt ein viel wichtigerer Indikator für gutes Reiten als die Reitweise: 

Das Feedback deines Pferdes!

 

Ganz ehrlich: Dem Pferd ist es völlig Wurst, ob du es mit Western-oder Dressursattel reitest, solange er passt. Dem Pferd ist es Wurst, ob es gebisslos oder mit Barockzaum geritten wird, solange er passt. 

 

Was dem Pferd nicht Wurst ist: WIE du es reitest! Wie du es gymnastiziert. Wie du es gesunderhälst und wie du mit ihm über logische Hilfengebung kommunizierst. 

 

Einfache Gleichung: Pferd + Reiter = Pferd-Reiterpaar. 

Pferd + Reiter + für beide passende Reitweise = Pferd-Reiterpaar das zusammen das macht, was ihnen Freude bereitet.

 

Deine 



SiljaSchiesswohl

info@siljaschiesswohl-reitkunst.de
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